Osteoporose bedeutet Abbau von Knochenmasse und Knochensubstanz. Folgen sind häufig chronische Schmerzen, Skelettverformungen und Frakturen. Besonders bei älteren Menschen ist eine Oberschenkelhalsfraktur oft der Schritt zur Pflegebedürftigkeit. Knochen bestehen zu über 50 Prozent aus anorganischen Substanzen, unter anderem Kalziumfluorid, Kalziumphosphat und Kalziumcarbonat – essentiell wichtige Mineralsalze für Knochenstoffwechsel und Knochendichte.
Auch bei jüngeren Menschen begünstigen Faktoren wie kalziumarme Ernährung, Hormonumstellungen (Östrogenmangel), Medikamente (Cortison), Stoffwechselerkrankungen, Übersäuerung, Mangelernährung, Alkohol und allem voran der Bewegungsmangel die Osteoporose.
Da Mineralsalze vor allem bei Bewegung, durch den Reiz auf die Knochenhaut, eingebaut werden, ist Sport die Basis der Osteoporose-Vorbeugung.
Machen Sie ihren Knochen Beine und unterstützen Sie Ihren Knochenstoffwechsel mit der Osteoporose-Kur
E innahmedauer sechs Wochen. Calcium fluoratum D12 (Nr. 1) morgens drei Tabletten (Elastizität der Bänder, Sehnen, Gelenke) Calcium phosphoricum D6 (Nr. 2) mittags drei Tabletten (unterstützt den Knochenstoffwechsel) Silicea D12 (Nr. 11) abends drei Tabletten (unterstützt den Knorpelstoffwechsel) Zusätzlich aktive Bewegung (Nordic Walking, Joggen, Schwimmen, Radeln, Tanzen) dreimal die Woche 60 Minuten. Sport ist ein Schmerzkiller! Laut Uniklinik Kiel ersparen sich Migränepatienten durch dreimal 45 Minuten Walken oder Joggen pro Woche bis zu 45 Prozent ihrer Kopfschmerzattacken! Laufen senkt den Stresspegel, wirkt wie Entspannungstraining. Bei Rücken-, Knie- oder Rheumaschmerzen bescheinigen Forscher der Bewegung einen Anti-Schmerz-Bonus, Schonung ist längst überholt! Unterstützen Sie die Kur mit ausgewogener, fleischarmer Vollwertkost und kalziumhaltigem Mineralwasser, bauen Sie die regelmäßige Bewegung in Ihren Alltag ein.
Bewegung im Alltag
M äßig, aber regelmäßig: Frische Luft fördert die Durchblutung der Schleimhäute, dadurch mehr Immunstabilität und höhere Abwehrleistung: Raus bei jedem Wetter! Wichtig: Warme Hände und Füße, lieber mehrere kurze als ein langer, auskühlender Aufenthalt. Und immer gut bewegen, um Auskühlung vorzubeugen. Und selbst bei bedecktem Himmel regen UV-Strahlen im Gesicht die Produktion von Vitamin D3 an. Auch Laufen ist bei jedem Wetter dank angepasster Kleidung möglich. Lediglich bei starkem Frost keine intensiven Einheiten, um die Lunge zu schonen. Nebeneffekt: Bei jedem kleinen Spaziergang oder jeder Laufrunde wird der Kopf frei, der Körper schüttet Glückshormone aus, Homeschooling und mobiles Arbeiten werden sofort wieder erträglicher. Und auch der kleinste Sozialkontakt unterwegs tut gut in diesen Zeiten: Ein paar nette Worte für die ältere Dame mit Hündchen oder die scheinbar gestresste Mama mit zwei quengeligen Kindern im Schlepptau kann Wunder bewirken und ganz neue Welten erschließen.
Mein Tipp: Ruhig mal Unbekannte mit ein paar netten Worten überraschen, und man wird selbst überrascht werden!
Demenz
vorbeugen
Energie
im Alltag
Schüßler-Salze gezielt einsetzen
A m besten Anfang Februar eine Kur mit Schüßler-Salz Nr. 3, Ferrum phosphoricum D12: 3x tgl. 1 bis 2 Tabletten lutschen, über 4 Wochen. Ferrum unterstützt den Eisenhaushalt, stärkt die Abwehr und gibt spürbar mehr Energie für den Alltag.
Bei Erkältung im Anmarsch: Sofort Ferrum phosphoricum D12, das Akutmittel: Alle 15 Minuten 1 Tbl. lutschen, bis sich die Symptome bessern, oder die „Heiße 3“ zubereiten: 10 Tbl. Ferrum phosphoricum in einer kleinen Tasse warmem Wasser auflösen, langsam schluckweise austrinken, bei Bedarf nochmals wiederholen. Die Nr. 3 sollte in keiner Hausapotheke fehlen, je früher eingesetzt, desto effektiver ist die Wirkung. Dann einfach mal für den Rest des Tages einen Gang runterschalten, sich Ruhe, Wärme und ein ansteigendes Fußbad gönnen oder mit einem spannenden Krimi samt Wärmflasche ins Bett: Das tut Körper und Seele gut und das Immunsystem kann auf Hochtouren arbeiten. Heißer Holundersaft, Ingwertee oder Lindenblütentee unterstützen die Heilung. Und das Ganze stärkt das Immunsystem garantiert ohne Nebenwirkungen.
Wenn am nächsten Tag noch Beschwerden da sind, auf Salz Nr. 4, Kalium chloratum D6, das Schleimhautsalz, auch Salz des zweiten Entzündungsstadiums genannt, wechseln. Dieses Salz löst den Schleim, hält die Nebenhöhlen frei und lässt Schleim leichter abhusten. 3x tgl. 2 Tabletten reichen aus.
Und falls ein beginnender Infekt doch mal ignoriert wurde und sich der Schleim zäh festgesetzt hat, das Salz Nr. 6, Kalium sulfuricum D6, aus dem Arzneischränkchen holen: Nr. 6 löst auch hartnäckigen Schleim, unterstützt die Regeneration der Schleimhäute und kann auch begleitend zur ärztlichen Behandlung, z.B. bei einer Antibiose, eingesetzt werden.
A m besten gleich morgen mit einem gesunden Start Richtung Frühjahr beginnen!
Einfach, alltagstauglich, unkompliziert, effektiv
Das Ziel: Sich dauerhaft gute Gewohnheiten aneignen, den gesünderen Lebensstil zum Alltag machen, leichter leben. Und so gelingt der Einstieg in ein gesundes Frühjahr:
Mein Tipp: Jeden Tag, morgens oder abends, kurz innehalten und reflektiere, wofür ich heute besonders dankbar bin. Was war mir besonders wichtig? Was hat mein Herz berührt? Wofür hat mich der Tag besonders belohnt? Meist sind es Menschen, Begegnungen, Gespräche oder Momente in der Natur, für die ich am Abend eine tiefe Dankbarkeit verspüre. Dabei werden alle eher negativen Erlebnisse klein und unwichtig, sind keiner Erinnerung wert.
Motivationstipps zum Einstieg:
E inen 2-Monate-Plan aufstellen
Die ersten 60 Tage jede geplante „Bewegungseinheit“ einhalten, schwänzen nicht erlaubt! Danach wird die Bewegung zur Gewohnheit, fällt zunehmend leichter, fehlt einem, wenn man einmal tatsächlich nicht trainieren kann.
Mein Tipp: An den Bewegungstagen Sporttasche oder Laufschuhe direkt an die Haustür stellen und loslaufen, sobald man zu Hause ankommt.
Trainingspartner suchen
Es fällt schwerer, abzusagen, wenn man sich jemandem gegenüber verpflichtet fühlt. Und gemeinsam macht der Einstieg auch viel mehr Spaß und motiviert zum Dranbleiben.
Positiv denken
Positive Sätze und Vorstellungen helfen, dranzubleiben: z.B. die Vorstellung, im Sommer abends locker an einem schönen Fluss entlang zu joggen, sich körperlich und seelisch leichter zu fühlen. Oder sich das gute Gefühl vorzustellen, nach einem Training zufrieden und mit einem richtig guten Körpergefühl unter der Dusche zu stehen.
Erfolge genießen
N ach 60 Tagen Rückschau halten: Die verlorenen Kilos feiern, die straffere Haut, die Ausgeglichenheit durch besseren Schlaf, die Gelassenheit und den Stolz, das gesteckte Ziel erreicht zu haben! Wenn der Punkt erreicht ist, wird die regelmäßige Bewegung zum Selbstläufer, denn: Kein Mensch tut auf Dauer etwas, es sei denn, er hat einen Nutzen davon