Innehalten, durchatmen, Kraft schöpfen
Innehalten, durchatmen, Kraft schöpfen
Das anstrengende Coronajahr mit seinen Herausforderungen hat uns allen viel Kraft abverlangt und viele Frauen an ihre Grenzen gebracht.
Es hat aber auch oft aufgezeigt, was wirklich wichtig ist im Alltag, welche Gewohnheiten und Rituale Sinn machen oder auf was man auch künftig lieber verzichten möchte, um einfacher, klarer und überschaubarer zu leben: Unnötigen Ballast abwerfen, nicht nur körperlich, sondern auch mental.
Ich besinne mich gerne immer wieder auf Werte, die ganz individuell sind und uns doch helfen, im Alltag eine klare Linie zu finden. Werte helfen, authentisch zu bleiben und wertschätzend und empathisch mit anderen umzugehen. Werte geben uns Halt und erleichtern Entscheidungen. Ich habe es mir zu Gewohnheit gemacht, fast täglich einen „Wert“ mit in den Tag zu nehmen, mir auf meiner morgendlichen Laufrunde meine ganz eigenen Gedanken darüber zu machen, ein bisschen wie Meditation… Das trägt mich mit durch den Tag, lässt vieles in einem anderen Licht erscheinen, macht so manche Sorge oder Aufregung schnell wieder klein. Und sorgt immer mal wieder für Überraschungen im Umgang mit Mitmenschen.
Meine Tipps
Schreiben
E in schönes Ritual: jeden Abend kurz 2 oder 3 schöne Erlebnisse oder Gefühle aufschreiben, für die man dankbar ist. Oft reicht schon ein Satz aus, meist fallen einem sogar mehrere Dinge ein, auch wenn es auf den ersten Eindruck ein mieser Tag war. Langfristig überlagern diese positiven Erlebnisse die weniger schönen in unserem Gehirn, unsere Gedanken werden leichter, glücklicher, zufriedener. Und unsere Gedanken beeinflussen ja bekanntlich unsere Worte und unser Handeln: Der nächste Tag kann kommen.
Achtsamkeit
A
chtsamkeit ist die Fähigkeit, ganz präsent zu sein. Alles, was in diesem Moment geschieht, bewusst und aufmerksam wahrnehmen, die Gedanken nicht abschweifen lassen, den Augenblick intensiv erleben Leider verlieren wir diese Fähigkeit oft im Alltag: Wir arbeiten unseren Tagesablauf ab, verlieren uns im Multitasking, geraten in Stress, weil wir unsere Tagesziele schon vorneweg zu hoch gesteckt haben. Und der emotionale Stress des vergangenen Jahres mit Sorgen und Zukunftsängsten fordert zusätzlich viel Kraft. Man verliert den roten Faden, oft auch die Energie.
Achtsamkeit kann uns helfen, unsere Aufgaben konzentrierter und zufriedenstellender zu bewältigen, Leistung zu steigern und Stress deutlich zu reduzieren. Täglich mehr Lebensfreude zu verspüren.
Es ist traurig, wenn Menschen stets auf besondere Ereignisse warten, der Jahresurlaub zum Lebensziel wird oder unerreichbare Ziele gesteckt werden: Im Hier und Jetzt leben, das ist Leben pur!
Ratgeber zu Achtsamkeit finden sich mittlerweile viele, mein Tipp: Sich nicht im Internet verlieren, sondern in einem guten Bücherladen ohne Zeitdruck blättern, schmökern, sich im Buch verlieren… und achtsam den passenden Ratgeber finden. Und am nächsten Tag mit kleinen Schritten beginnen!
Achtsamkeit ist die Fähigkeit, ganz präsent zu sein. Alles, was in diesem Moment geschieht, bewusst und aufmerksam wahrnehmen, die Gedanken nicht abschweifen lassen, den Augenblick intensiv erleben Leider verlieren wir diese Fähigkeit oft im Alltag: Wir arbeiten unseren Tagesablauf ab, verlieren uns im Multitasking, geraten in Stress, weil wir unsere Tagesziele schon vorneweg zu hoch gesteckt haben. Und der emotionale Stress des vergangenen Jahres mit Sorgen und Zukunftsängsten fordert zusätzlich viel Kraft. Man verliert den roten Faden, oft auch die Energie. Achtsamkeit kann uns helfen, unsere Aufgaben konzentrierter und zufriedenstellender zu bewältigen, Leistung zu steigern und Stress deutlich zu reduzieren. Täglich mehr Lebensfreude zu verspüren. Es ist traurig, wenn Menschen stets auf besondere Ereignisse warten, der Jahresurlaub zum Lebensziel wird oder unerreichbare Ziele gesteckt werden: Im Hier und Jetzt leben, das ist Leben pur! Ratgeber zu Achtsamkeit finden sich mittlerweile viele, mein Tipp: Sich nicht im Internet verlieren, sondern in einem guten Bücherladen ohne Zeitdruck blättern, schmökern, sich im Buch verlieren… und achtsam den passenden Ratgeber finden. Und am nächsten Tag mit kleinen Schritten beginnen!
Meine einfachen Achtsamkeitstipps:
– Dankbarkeit: Morgens beim Aufwachen kurz innehalten dankbar sein für den neuen Tag, die Fehler von gestern vergeben: Wenige Minuten reichen für ein Reset, einen zuversichtlichen Start in den neuen Tag. Ausprobieren: Das eigene Glück vor allem morgens nicht von anderen abhängig machen: ich allein bin verantwortlich, dass ich mich glücklich fühle!
– Nur eine Sache zu einer Zeit: Dem, was du gerade tust, bewusst alle Aufmerksamkeit schenken! Ausprobieren: Beim Händewaschen die Seife spüren, riechen, die Haut fühlen und wahrnehmen, den Moment zum Durchatmen genießen. Gedanken nicht abschweifen lassen. Sich weniger vornehmen: Lieber wenige Dinge am Tag bewusst und zufriedenstellend erledigen als dem Arbeitspensum atemlos und halbherzig hinterher zu hecheln.
– Bewusstes Atmen: mehrmals am Taggezielt auf die Atmung achten, das baut Stress und Unruhe ab und bringt mich wieder ins Gleichgewicht. Ausprobieren: Bequem auf einen Stuhl setzen. Füße parallel auf dem Boden, Oberkörper aufrecht, Scheitel nach oben ziehen, Hände entspannt auf den Oberschenkeln. Augen schließen, langsam, auf 4 zählend, tief durch die Nase Richtung Bauch einatmen. Den Atem kurz anhalten, auf 6 zählen. Danach langsam durch den Mund ausatmen, dabei auf 8 zählen. Für Fortgeschrittene die Wechselatmung, angelehnt an Hatha-Yoga-Übungen: Mit dem rechten Daumen das rechte Nasenloch verschließen, links einatmen, die Luft kurz halten, das linke Nasenloch verschließen, über das rechte Nasenloch langsam ausatmen. Dann über das rechte Nasenloch einatmen, verschließen, links ausatmen… Verspannungen lockern sich, die Gedanken zentrieren, Ruhe und Gelassenheit breiten sich aus.
– Den Tag ziehen lassen: Glücksmomente kann man nicht festhalten, sie vergehen genauso wie unglückliche Augenblicke. Also genieße achtsam schöne Begegnungen und Erlebnisse des Tages in genau diesem Augenblick, im Wissen, dass es auch wieder verschwinden darf. Das Tröstliche: Auch schwere Momente, negative Gefühle und Trauer sind Zustände des Augenblicks, auch sie werden wieder verschwinden und von anderen Gefühlen überlagert werden. Gefühle sind nicht beständig. Ausprobieren: Bewusst die Glücksmomente eines schönen freien Tages genießen. Keine Gedanken verschwenden mit Sätzen wie “Ach, und morgen ist alles schon wieder vorbei, wieder der gleiche Trott…“ Diese Gedanken nehmen die Freude am Moment. Immer dran denken: Im Jetzt und Hier leben, positive Gefühle bewusst auskosten, und es kommt immer ein „danach“.
Mein Tipp:
Wir haben in unserer Zeit das große Glück, sowohl die Schulmedizin als auch die Naturheilkunde einzusetzen. Die Schulmedizin führt gemeinsam mit der Naturheilkunde zum größtmöglichen Nutzen für uns alle. Der Begriff „Alternativmedizin“ sollte aus unserem Wortschatz verschwinden, stattdessen sollte die komplementäre (ergänzende) Medizin fester Bestandteil vieler Behandlungen werden.
Bei allen schweren Erkrankungen hilft uns unsere hochentwickelte, oft lebensrettende Schulmedizin. Hier gibt es keine Alternativen. Und die Naturheilkunde kann, sinnvoll eingesetzt, viele Erkrankungen vorbeugen, einfache Beschwerden schonend, effektiv und vor allem nebenwirkungsfrei heilen und als komplementäre Therapie die Schulmedizin bei Alltagsbeschwerden häufig sinnvoll ergänzen.
Mein Lebensmotto: Das ganze Leben ist Bewegung, und vielen Beschwerden kann man einfach davonlaufen: Einfach, aber effektiv. Und Schüßler-Salze in Kombination mit Bewegung sind für mich ein unschlagbares Team.
Mein Schüßler-Salze Tipp, um in dieser anstrengenden Zeit wieder Kraft zu schöpfen und die Energiespeicher zu füllen:
Morgens und mittags Salz Nr. 5, Kalium phosphoricum D6, jeweils 2 Tabletten lutschen
Abends Salz Nr.7, Magnesium phosphoricum D6, 2 Tabletten vor dem Schlafengehen lutschen
Demenz
vorbeugen
Energie
im Alltag
Erfolge genießen
N ach 60 Tagen Rückschau halten: Die verlorenen Kilos feiern, die straffere Haut, die Ausgeglichenheit durch besseren Schlaf, die Gelassenheit und den Stolz, das gesteckte Ziel erreicht zu haben! Wenn der Punkt erreicht ist, wird die regelmäßige Bewegung zum Selbstläufer, denn: Kein Mensch tut auf Dauer etwas, es sei denn, er hat einen Nutzen davon